Netflix – 02.04.2021
„Mein Neffe war bei allem nie bei der Sache. Immer hat ihn jemand angebrüllt: Konzentrier‘ dich, konzentrier‘ dich, konzentrier‘ dich! Aber wenn wir in der Stallung sind und auf der Koppel und er ist auf dem Pferd, ist dies das einzige worum er sich schert. Er ist fokussiert, er ist engagiert und er will etwas erreichen. Er will sein Pferd verstehen. Es ist wundervoll. So kann ich mit Bestimmtheit sagen, dass ich erster Hand gesehen habe, was ein Pferd mit einem machen kann, der normal nie bei der Sache ist, und plötzlich konzentriert ist und Dinge auf die Reihe kriegt.“ – Ivannah-Mercedes (Rolle der Esha) – Reiterin aus der Fletcher Street
Er will einfach nicht vernünftig werden, geht keiner Schlägereien aus dem Weg und zieht gerne auch anderweitige Schwierigkeiten an. Nach zähem Ringen wird der fünfzehnjährige Cole von seiner Mutter nach Philadelphia gebracht und bei seinem entfremdeten Vater abgesetzt. Harp, einer von nicht wenigen Cowboys inmitten der Großstadt, nimmt seinen Sohn mit stoischer Gelassenheit auf, allerdings nicht mit Güte und Fürsorge. Als vermeintlicher ‚Ghetto Junge‘ muss Cole sein Leben zwischen Pferdestallungen, Cowboys und einhergehender Verantwortung auf die Reihe bringen.
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