– Bundesstart 07.11.2024
Es ist eine tiefreligiöse Gemeinde, in welche die 15-jährige Emerson Grimm mit ihrer Familie kommt. Für ihren Vater ist es eine Rückkehr, was ihn aber dazu bewogen hat, wird man nicht erfahren. Hier inmitten der kanadischen Wälder, wurde erst vor kurzem ein Mädchen von einem Raubtier getötet. So nimmt man an. Aber Filmemacherin und Regie-Debütantin Carly May Borgstrom macht unmissverständlich klar, dass sie nicht daran denkt tatsächlich ein Raubtier auf die junge Hauptfigur und ihre neuen Freundinnen zu hetzen. Als sich Emerson nach einem Streit mit ihrem Vater, alleine ihren Weg nachhause suchen muss, wird sie auf einer Waldlichtung von einem Wesen verfolgt, welches sie als Mischung zwischen Bär und Baum beschreibt. Was natürlich auf große Skepsis bei den Erwachsenen stößt. Nicht aber bei ihrer neuen Freundin Delilah, dem charakterlich und äußerem Gegenteil von Emerson. Später stoßen noch Rachel und Abby zu dem Duo. Und sie allesamt sind überzeugt, dass für den Tod des Mädchens kein Raubtier, sondern das Monster im Wald verantwortlich ist.