DER HAUCH DES TODES: Timothy Dalton ist wohl der gefragteste aller Darsteller für die Rolle des Bond. Schon nach Connerys erstem Ausstieg, hätte er in IM GHEIMDIENST IHRER MAJESTÄT spielen sollen. Er selbst fühlte sich damals zu jung. Nach Lazenbys einzigem Auftritt, erhielt er erneut von Albert Broccoli das Angebot, lehnte aber erneut ab. Als unklar war, wann Roger Moore aus der Serie austeigen würde, wurde im Bond für IN TÖDLICHER MISSION erneut angeboten. Dalton lehnte ab, weil es noch nicht einmal einen Drehbuchentwurf gab. Bei OCTOPUSSY und IM ANGESICHT DES TODES musste er wegen anderer Verpflichtungen absagen.
Maryam d’Abo ist das letzte Bond-Girl mit blonden Haaren. Nachfolgend sind sie nur noch dunkel- oder rothaarig.
Die Rakete aus Qs Ghetto-Blaster wurde von Prinz Charles außerhalb des Bild abgefeuert, der gerade die Studios besuchte.
LIZENZ ZUM TÖTEN: Die Szene, wenn Bond seinen Abschied vom MI6 nimmt, wurde in Ernest Hemingways Haus auf Key West gedreht. Deswegen antwortet Bond mit dem Satz, „I guess this is a farewell to arms“. ‚Farewell to Arms‘ (In einem anderen Land) ist einer der bekannteren Romane von Hemingway.
Mit diesem Film verabschiedeten sich einige Leute aus der Serie: Drehbuchautor Richard Maibaum, Regisseur John Glen, Titeldesigner Maurice Binder, Robert Brown als M, Caroline Bliss als Moneypenny, und natürlich Timothy Dalton als Bond.
GOLDENEYE: ist der erste Film in der Serie, der Computer animierte Szenen verwendete. Vornehmlich die Pistolenlauf-Sequenz.
Bei ihrem Kampf in der Saune, brach Pierce Brosnan Famke Janssen eine Rippe, als sie darauf bestand, er solle sie so kräftig wie möglich gegen die Wand schleudern.
Bond tötet in diesem Film 47 Menschen, bis dahin die höchste Rate in einem Beitrag der Reihe.
‚Goldeneye‘ war der Deckname einer Operation im Zweiten Weltkrieg, die Ian Fleming organisierte, um heraus zu finden, ob Deutschland auch in Spanien einmarschieren wollte. Fleming nannte schließlich auch sein Haus auf Jamaica Goldeneye.
DER MORGEN STIRBT NIE: Regisseur Roger Spottiswood erklärte Brosnan und Michelle Yeoh einzeln, und ohne das der andere davon wusste, dass für die Motorrad-Verfolgung der jeweilige Schauspieler dem anderen nicht den Fahrersitz überlassen soll. Der im Film zusehende Streit um die Kontrolle, ist also sehr real.
Anthony Hopkins sollte die Rolle des Elliot Carver spielen. Aber nach drei Tagen verließ er das Set, weil es für ihn viel zu chaotisch zuging, zudem gab es noch nicht einmal ein fertiges Script.
Götz Otto brauchte fünf Sekunden für sein Casting, als er sagte, ich bin groß, ich bin böse, ich bin Deutscher“.
DIE WELT IST NICHT GENUG: Als der echte MI6 herausfand, dass rund um ihr Hauptquartier gedreht werden soll, verbot er das wegen Sicherheitsbedenken. Der damalige Außenminister Robin Cook setzte die Anordnung des Geheimdienstes mit den Worten außer Kraft, „nach allem was Bond für Großbritannien getan hat, ist dass das geringste was wir für Bond tun können“.
Alle Röhren von Elektras Pipeline sind aus Karton.
In Istanbul war bereits ein Set aufgebaut. Als sich Michael Apted ein wenig in der Stadt umsah, gab es ein Bombenattentat. Wegen der politischen Unruhen entschied Apted, dass kein Schauspieler Fuß auf türkischen Boden setzen sollte. Das Set wurde in Spanien nachgebaucht.
STIRB AN EINEM ANDEREN TAG: Ein Bruchstück einer Rauchgranate landete in Halle Berrys Auge, und musste während einer dreißigminütigen Operation entfernt werden.
Obwohl ein großer Teil des Film in Island spielt, war keiner der Schauspieler jemals für die Dreharbeiten dort.
Da die Nordkorea-Szenen in England gedreht wurden, kam es zu dem Problem, dass es wirklich nur zwei qualifizierte, asiatische Stuntmen gab. Um die Szenen einigermaßen über die Bühne zu bringen, wurden Kämpfer aus umliegenden Kampfsportschulen engagiert.
Der Aston Martin und der Jaguar wurde umgebaut und erhielten Motoren eines Ford Explorer, um besser auf Eis fahren zu können.