Andreas: Als begnadeter und fast schon allwissender Cineast kann ich aus dem Stegreif sagen, was ein Bond-Film ist. Wir reden hier von Bond, James Bond. Und die alte Schindmähre unter den Kinoreihen besticht durch eine einzigartige Formel, die man ohne nachzudenken herunterbeten kann: Der Teaser, mit einer flotten Action-Sequenz, die nichts oder nur selten etwas mit der eigentlichen Handlung des Films zu tun hat. Der animierte Titelvorspann, mit cooler Musik meist aktueller Interpreten. Ein charmanter Bösewicht, mit einem extrem fiesen Helfershelfer. Der Plan, sehr viel Schaden in der Welt anzurichten. Eine extrem schöne Frau, meist Gespielin des Bösewichts, die Bond irgendwann gegen Ende zu Hilfe kommt.
Der Held bestellt sich einen Wodka-Martini, geschüttelt und nicht gerührt. Der Showdown, bei dem nur Sekunden entscheiden. Der Bösewicht stirbt einen schrecklichen Tod und noch einmal kommt der Helfershelfer zum Einsatz, der einen noch schrecklicheren Tod erleidet. Der Abschluss garniert sich natürlich mit dem Geheimagenten, der die schöne Frau umarmen darf. Und was dann wirklich geschieht, hat man bisher, wenn ich mich recht entsinne, nur in ‚Moonraker‘ gesehen.
(Uwe und Andrew treffen sich einmal die Woche zu einem Kinoabend und haben dann die schlechte Angewohnheit, den gesehenen Film in der Länge seiner Laufzeit auch totzuquatschen. Diese Woche war ein lang erwarteter Film an der Reihe, bei dem Uwe wie immer den nervtötenden, überkandidelten Kritiker gab, während Andrew als beinharter, langjähriger Fan mit seiner Vorfreude vor Aufregung beinahe seinen Sitz bewässert hätte.)
Uwe: Mit Daniel Craig ist alles anders geworden. Und das war für den Cineasten sehr spannend und auch spaßig. Wie er zu seinem Aston Martin kommt, wer ihm die Auswahl feiner Zwirne ans Herz gelegt hat, wie er sich seinen Doppelnull-Status erarbeitete, warum er Frauen eigentlich nur kaltherzig benutzt. Das war wirklich was Neues und aufsehenerregend. Aber jetzt? Wie soll das denn weitergehen? Ich könnte mit meinem zweifelsfrei grandiosen Verstand Referate darüber halten, wollte aber doch einen Experten hinzuziehen. Und wer könnte besserer Experte sein, als ein eingefleischter Fan:
Andreas: „Ganz klar plant man mit Craig nicht einfach nur von Film zu Film, sondern möchte eine Entwicklung haben. Ich gehe daher davon aus, dass der Film bewusst ein Übergangsfilm ist, als solcher konzipiert und gedreht. Nicht unbedingt der 2. Teil einer Trilogie, sondern vielmehr eine Evolutionsstation für Daniel Craig auf dem Weg zu seinem perfekten Bond. Man sucht sozusagen nach der besten Form und geht dazu extreme Wege. Produzent Michael Wilson macht hier im Grunde dasselbe, was er schon mit ‚Lizenz zum Töten – Licence to kill‘ gemacht hat. Auch der 2. Film von Timothy Dalton war härter, humorloser, bond-ferner. Die direkte Entwicklung wurde damals leider unterbrochen. Mit ‚GoldenEye‘ ging es dann wieder in gewohnte Richtung.“
Uwe: Das war ja dann wohl eine Zeit, als die Marke James Bond weniger Gewicht hatte als der Name Pierce Brosnan. Alles war schön anzuschauen, aber es fehlte der besondere Kick. Ich erinnere mich, dass früher ein Bond-Film immer mit spektakulären Stunts auf sich aufmerksam machte. Bei ‚In tödlicher Mission – For your eyes only‘ auf besonders tragische Weise. Mit Einzug des Computers wurden die letzten Filme vielleicht optisch spektakulärer, aber uninteressanter. Mit ‚Casino Royale‘ habe ich den Verdacht, dass man plötzlich einem Trend von harten, riskanten und ehrlichen Stunts hinterher rennt, den andere Filmreihen schon für sich entdeckt haben.
Andreas: „Man nutzt aus, dass Craig noch jung genug ist, um einen reinen Actionfilm durchzustehen. Ruhigere Filme kann man mit ihm später immer noch drehen. Denn wenn man in die Action-Richtung gehen will, dann jetzt. Außerdem wird der Film sicherlich eine zweite Schicht haben. Es geht um ein Umweltthema. Und daher wurden die Action-Szenen bewusst nach den vier Elementen gewählt: Erde, Feuer, Wasser und Luft. Allein das finde ich schon erstaunlich. Bisher hieß es nur: Wann hatten wir das letzte Mal eine Autoverfolgung? Jetzt gibt es sinnvollere Kriterien für die Auswahl. Das hebt den Film schon von vielen anderen Actionfilmen ab. Insofern sind zwei Dinge wichtig: Spielt der Film genügend ein? Wie wirkt er in der Retrospektive, wenn Craig vier oder fünf Bond-Filme gedreht hat? Am Ende wird es die Organisation Quantum sein, die Craigs Bond-Filme zusammenhält und deren Bekämpfung eine durchgehende Linie darstellt.“
Uwe: Ich frage mich allerdings, was ein ‚Bond-Film’ ist. Reicht es einfach, alle Klischees zusammenzuwürfeln und dann einfach auf Film zu bannen? Diese für Bond typischen Faktoren werden angeblich in ‚QoS‘ gar nicht berücksichtigt. Ich habe Angst, dass ich einen sehr spannenden Film sehen werde, aufregend und technisch super gefertigt, aber ohne die Nachhaltigkeit, die jetzt wichtig wäre, um eine Unterscheidung zu anderen Action-Filmen herzustellen.
Andreas: „Wir haben immer das Problem, dass eigentlich zwei Bond-Charakter bestehen: Der Bond der Filme und der Bond der Bücher. Vieles, was man von den Filmen her gewohnt ist, ist in den Büchern entweder nicht vorhanden oder in anderer Ausprägung. Der Bond der Bücher hat eine ernstzunehmende Vorgeschichte, man weiß etwas über seine Eltern, was in den Filmen nie angesprochen wurde. Schon öfter wurde davon gesprochen, man wolle mit dem Film-Bond wieder mehr in Richtung Fleming. Was heißt das für den Kinogänger? Erkennt er dann seinen Bond nicht wieder? Wird er dann austauschbarer? Ich glaube nicht. Aber das weiß man eben auch noch nicht nach dem Anschauen des jetzigen Films. Da es der zweite Teil einer Mini-Reihe innerhalb der Bondfilme sein wird, die erst aufhört, wenn Craig aufhört. Man macht mit ihm eine Entwicklung durch, hin zu den Bestandteilen des Filmbonds, die man heute als Klischees kennt. Man wird versuchen, diese Klischees aus der Entwicklung heraus zu erklären und ihnen einen neuen, realistischeren Sinn geben. Am markantesten handelt es sich dabei natürlich um Moneypenny und Q, die im Gegensatz zu M am meisten unter den Filmen gelitten haben, am Ende beinahe nur noch eine Karikatur ihrer selbst waren. M wurde bereits neu erfunden. Nachhaltig ist Quantum dann, wenn man sich nach dem Anschauen fragt, wie wohl der nächste Film aussieht.“
Uwe: Nach den ersten Eindrücken, die ich mir angelesen und angesehen habe, „befürchte“ ich, sehr gut unterhalten zu werden. Aber es werden keine neuen Wege beschritten, geschweige denn die Laufbahn des James Bond in irgendwelche markante Bahnen gelenkt. Der zweite Teil einer Trilogie, vielleicht das zukünftige Konzept, hinterlässt immer einen bitteren Nachgeschmack. Der kann nur verlieren, egal wie sauber er handwerklich gemacht ist. Was macht einen Bond grundsätzlich aus, und wie sähe das für die Zukunft aus?
Andreas: „Ich erwarte einen etwas anderen Bond-Film, schnell, fast zu schnell, hart, ehrlich, mit einem beeindruckenden Hauptdarsteller. Ansonsten hat es Bond schwer. Wenn er sich entwickelt, geht er automatisch weg von vertrauten Elementen. Die reine Variation dieser Themen würde als Fortentwicklung noch nicht reichen. Ich erwarte einen Film, der mich als Fan testet, ob er nicht zu weit von der Formel weggegangen ist. Und von dem ich am Ende sagen werde, dass er vielleicht nicht der beste ist, dass er aber echt gut ist, verdammt unterhaltsam, und dass ich ihn mir immer wieder gern anschauen kann.“
Die Filmbesprechung
Darsteller: Daniel Craig, Mathieu Amalric, Judi Dench, Olga Kurylenko, Giancarlo Giannini, Jeffrey Wright, Jesper Christensen u.a.
Regie: Marc Forster; Drehbuch: Paul Haggis, Neal Purvis, Robert Wade; Kamera: Roberto Schaefer; Bildschnitt: Matt Chesse, Richard Pearson; Musik: David Arnold; Stunt-Coordinator: Gary Powell
ca. 106 min. / England / 2008
Andreas: „Die Presse ist nicht immer gut mit dem neuen Bond umgegangen. Einige finden ihn atemlos und beeindruckend, andere bezeichnen ihn als verworren und zu schnell. Manche loben seine Charaktere, manche beschimpfen ihn als seelenlos. Einig ist sich die Presse vor allem aber in einem: Craig ist einsame Spitze! Ob er der beste Bond aller Zeiten ist, kann ich nicht beurteilen. Dazu bin ich zu jung, um zu wissen, wie man es in den 60er Jahren empfunden hat. Wie damals Sean Connery gewirkt hat. Ich vermute mal, sehr ähnlich wie Daniel Craig heute. Connery hat das Bond-Franchise ins Leben gerufen, Craig hat ihm neues Leben eingehaucht. Die Leistung beider ist vermutlich vergleichbar.“
Uwe: Man muss zugeben, dass der zweiundzwanzigste Bond zu überraschen versteht. Ohne Zweifel. Wenn man von Presse und ausführenden Organen im Vorfeld immer zu hören bekommt, wie viel anders der neue Film sein soll, dann ist es erfrischend und durchaus sehr beruhigend, trotz aller Unkenrufe einen Bond-Film in Leib und Seele zu sehen. Und er bedient sogar die Klischees, jene klassische Formel die sich über zwanzig Filme zum Standard entwickelte. ‚Casino‘ zählt mit seinem „Neuauflage“-Charakter ja nicht.
Andreas: „Das hat mich am meisten an Quantum beeindruckt: Dass er es schafft, die Bond-Formel auf so subtile Weise zu beleben. Leider ist das so subtil, dass es die Presse nicht bemerkt. Sie sieht die vielen feinen Anspielungen nicht. Wenn es nicht um Wodka-Martinis und „Bond, James Bond“-Rituale geht, ist sie ahnungslos. Und recherchieren ist heute anscheinend nicht mehr modern. Der Fan erfreut sich daran, dass beispielsweise „Der Spion, der mich liebte“ zitiert wird, wenn Bond in Bregenz einen Gegenspieler vom Dach fallen lässt. Und welchen Film zitiert er, wenn er Camille nach der Bootsfahrt bewusstlos weiterreicht? Man könnte ein Quiz daraus machen. Das Problem ist der „gewöhnliche“ Kinogänger. Auch er sieht diese Dinge nicht. Marc Forster hat gesagt, dass er den Bond gedreht hat, den er immer schon sehen wollte. Aber will auch der gewöhnliche Kinogänger ihn sehen?“
Uwe: Die stilistischen Einfälle, mit denen Marc Forster seinen Film aufwertet, sind überzeugend. Den ganzen Film über hat man das Gefühl eines künstlerischen Flusses, der nicht im Geringsten künstlich herbeigeführt wirkt. Mich überzeugte der Establishing-Shot zu Filmbeginn, das Spiel mit den Tonebenen und Wahrnehmung, die sich bis zum Ende durchziehen. Aber schon mit dem Einstieg in die erste von fünf großen Action-Sequenzen war klar, was man optisch zu erwarten hatte. Vollkommen frenetisch zerschnittene Stunt-Arbeiten, die dem Aufwand und der Gefährlichkeit der wirklichen Dreharbeiten überhaupt nicht gerecht werden. Das wirkt wie zwei verschiedene Filme. In den Handlungs- und Dialogszenen hat Roberto Schaefer (Marc Forsters Standard-Kameramann) zusammen mit dem Regisseur eine so schöne Bildsprache gefunden, die durch jede Einlage mit Action wieder aufgehoben wird.
Andreas: „Die Leistung des Films ist es, Craig als Bond gut darzustellen. Dem ordnet sich letztendlich alles unter. Die Atmosphäre des Films will einen ruhelosen und realistischen Bond zeigen. Wenn dazu schnelle Schnitte nötig sind, die man so extrem noch nicht von Bond kennt, dann sind sie eben nötig. Wenn die schnellen Schnitte manchmal die exzellente Stuntarbeit überlagern, dann ist das nun mal so. Der Zuschauer begleitet Bond schließlich hautnah, da verliert man nun mal hin und wieder den Überblick. Bond verliert ihn ja manchmal auch. Hat es sich dann trotzdem gelohnt, alles real und sehr oft auch mit Daniel Craig zu drehen? Bestimmt. Auch wenn man vieles nicht deutlich sieht oder nur flüchtig wahrnimmt, so hat man doch immer ein Gefühl von Authentizität. Das hätte man anders nicht erreichen können. Craig ist wieder sehr beeindruckend in der Rolle, übertrifft sogar noch ,Casino Royale‘. Das ist das größte Plus des Films, das macht ihn sehr attraktiv für das breite Publikum.“
Uwe: Technisch gesehen, ist ‚QoS‘ ein perfekter Film, da gibt es keinen Zweifel. Und plötzlich offenbart sich, womit keiner wirklich gerechnet hat, was dem Film in vielen Besprechungen sogar aberkannt wird. Er verfügt über diese geheimnisvolle Formel, die sich seit ‚Liebesgrüße aus Moskau – From Russia with Love‘‘ bewährt hat. Die Pretitle-Sequenz, das schöne Mädchen, der despotische Bösewicht, viele exotische Schauplätze, der Sprücheklopfer Bond, Verführung und Verrat, der spektakuläre Tod des Schurken… Und dennoch bleibt alles in der Schwebe. Felix Leiter: Freund oder Feind? Wen belügt er denn nun wirklich, Bond oder seinen FBI-Kollegen? Welchen Nutzen zieht er aus welchen Verbindungen? Das macht durchaus Spaß und wissend, das die Macher um den nächsten Film nicht herumkommen, können die Geheimnisse ruhig etwas liegen und reifen. Da ging eine Rechnung auf, bei der ich fälschlicherweise vorher schon versucht habe, immer wieder nachzurechnen. Der Bond für das Einundzwanzigste Jahrhundert ist zweifellos existent und jetzt schon etabliert, wirkt aber vielfach wie ein Zugeständnis an die Bedürfnisse des heutigen Kinos.
Andreas: „Wichtig ist, dass der Film seine eigene Atmosphäre findet. Und das tut er. Noch nie war soviel Action in einem Film, noch nie hat sie sich so gut eingefügt in die Handlung. Wenn Roger Moore bei ,In tödlicher Mission – For your eyes only‘ aus dem Bob-Kanal den Häschern entkommt und im nächsten Augenblick schon von Eishockey-Spielern angegriffen wird, dann wirkt das aneinandergeklebt. Wenn Pierce Brosnan in ,Die Welt ist nicht genug – The world is not enough‘ mal eben von propeller-getriebenen Schneefahrzeugen attackiert wird, dann wirkt das sehr unmotiviert und geschieht nur der Action wegen. Nicht so bei ,Quantum‘. Hier ist alles im Fluss. Hier hören die Actionszenen nicht einfach auf und sind sofort vergessen, hier „glühen sie nach“: Man sieht Bond nach diesen Szenen reflektierend und regenerierend Luft holen. So wie er es auch (dem aktuellen Bond-Girl) Camille rät: Adrenalin ausgleichen, durchatmen. Überhaupt, wann hat Bond schon mal über die Action geredet? Wann hatte man bei ihm das Gefühl, dass das Entkommen nicht uneingeschränkter Triumph ist, sondern dass ein gewonnener Kampf immer auch ein Stück Seele kostet? Hätte man die Action so klar und deutlich gezeigt wie in den bisherigen Filmen, wäre dieser Effekt nicht möglich gewesen. Dann wäre da ein Bruch gewesen zwischen der Action und den realistischen Dialogszenen.“
Uwe: Mir hat die Idee gefallen, mit den Elementen Erde, Wind, Wasser und Feuer eine Einheit in der Abfolge der Handlung zu bringen. So richtig funktioniert hat das aber nicht, denn da steht immer noch die Pretitle-Sequenz als herrenloses, fünftes Element. ,QoS‘ ist ja einer der wenigen Bond-Filme, bei denen die Action vor dem Titelvorspann in direktem Zusammenhang mit dem Rest des Filmes steht. Trotz allem ist ‚QoS‘ wider anderer Behauptungen ein sehr klassischer Bond, mit sehr viel eigenständigem Charakter. Doch er scheint immer hinter etwas herzulaufen, das man nicht genau definieren kann. Der überraschende Schluss und das Ende mit jenem sehr berühmten Standard anderer Filme impliziert, dass die Entwicklung von Bond bereits abgeschlossen ist. Craigs kommender dritter Anlauf könnte also schon der Film sein, den unverbesserliche Bond-Liebhaber von Anfang an sehen wollten, aber im Nachhinein niemand vermisst hat. Dann wird es aber Zeit für ‚geschüttelt, nicht gerührt‘ und dass Q seinen Neustart erfährt.
Andreas: „Die Pretitle-Sequenz ist stets eigenständig gewesen. Hier ist sie das Bindeglied zwischen ,Casino‘ und ,Quantum‘. Daher ist sie auch nicht der 4-Elemente-Struktur des Films verpflichtet. Und dass die Verbindung mit dem Auto geschieht, bedeutet symbolisch, dass man so schnell wie möglich in den neuen Film „hineinfährt“. Kaum hat man diese Szene hinter sich, ist man in der Foltersequenz und damit in der ersten echten Quantum-Sequenz. Ab hier stimmen dann die 4 Elemente. Den Schuss durch den Pistolenlauf ans Ende des Filmes zu setzen, schließt für mich lediglich die Handlung um Vesper Lynd (Bonds Freundin in ,Casino‘) ab. Die eigentliche Entwicklung des Bond-Charakters geht hoffentlich weiter, sonst wird es langweilig. Ob als nächstes der Film folgt, den der unverbesserliche Bond-Liebhaber sehen will oder ob es vielmehr der Film ist, den der gewöhnliche Kinogänger und die Presse sehen wollen, sei dahingestellt. Auf jeden Fall kann es ein in sich runder und abgeschlossener Film werden. Und das ist gut so.“