Vor dreißig Jahren, am 29. November 1981, verstarb Natalia Nikolaiewna Gurdin durch einen tragischen Unfall. Wenn es denn wirklich ein Unfall war. Mit nur 43 Jahren war es einem strahlenden Stern am Firmament nicht vergönnt, seine endgültige Leuchtkraft zu entfalten. Natalia Nikolaiewna Gurdin war unter ihrem Künstlernamen Natalie Wood sehr schnell eine willkommene Größe bei Produzenten und unter Filmfreaks ein begehrtes Phänomen geworden. Auch wenn sie die Maria in „West Side Story“ nicht selbst singen durfte, machte sie das Musical zu ihrem ganz persönlichen Erfolg.
Natalie Wood befand sich in der Nacht des 29. November 1981 auf der Yacht Splendour, wo sie von Bord ging und ertrank. Warum eine Frau, die schlecht schwimmen konnte und noch dazu Angst vor Wasser hatte, in der Nacht ein Beiboot besteigen sollte, um an Land zu gelangen, bewegt noch immer die Legendendichter. Und daran erfreuen sich natürlich die Leidens-Parasiten. Denn zwei Wochen vor dem dreißigsten Todestag von Natalie Wood wurde der Fall wieder geöffnet und neue Untersuchungen eingeleitet.